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Tal der Könige

Am Westufer des Nils bei Luxor, liegt in einem tief eingeschnittenen Tal, einer der berühmtester Friedhöfe. Es ist das „Tal der Könige“, der Ort mit den Grabstätten der Pharaonen des Neuen Reiches (15. bis 11. Jahrhundert v. Chr.). Im Gegensatz zur vorangehenden Pyramidenzeit, während der sich die Könige ihr Grabmonument in baulicher Verbindung mit Totentempel und Taltempel geschaffen hatten, wurde unter den Pharaonen des Neuen Reiches das eigentliche Grab von den königlichen Kultanlagen räumlich getrennt und statt einer Pyramide ein Felsengrab in die Wand einer natürlichen Pyramide, nämlich des pyramidenähnlichen Bergmassivs bei Theben geschlagen.

Hier ruhten verborgen die königlichen Mumien inmitten ihrer prächtigen und golden funkelnden Grabbeigaben in farbig dekorierten Felsgrabanlagen. 64 Gräber wurden bisher entdeckt, doch bis auf das schatzgefüllte Grab des Tutanchamun waren alle bereits geöffnet und ausgeraubt. Die Wände in den Grabkammern, Gängen und Schächten der Königsnekropole sind mit Texten und Illustrationen der Unterweltsbücher versehen, einer Textgattung der Totenliteratur. Pharao war als oberster Eingeweihter in die Kenntnis der Jenseitswelt eingeführt, um durch sein Handeln an der Instandhaltung der kosmischen Ordnung mitzuwirken.

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