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Ägypten

Ägypten!

Meistens wird das Land mit den Pyramiden, der Sphynx und dem Nil verbunden. Viele der Bauwerke haben mehr als 3000 Jahre auf dem Buckel. Die Stufenpyramide schafft sogar mehr als 5000 Jahre. Es ist schon beeindruckend, dass damals solch gigantische Bauwerke entstanden sind. Schließlich wurden hier mehr als 2 Millionen Steinblöcke verbaut, von denen jeder ein Gewicht von 2-3 t etwa hatte.

Dieses Land ist doch ein bedeutender Stein in der kulturellen Entwicklung der Menschen. Will man ähnlich weit zurück und ähnlich beeindruckendes sehen, muss man schon sein Auge auf China richten. Deshalb sollte man auch Ägypten eigentlich einmal gesehen haben.

Die politische Lage in diesem Land hat lange Zeit das Reisen unmöglich gemacht. Sicherheitsbedenken führten dazu, dass Veranstalter dieses Land gar nicht mehr angeboten hatten. Nach einem Anschlag 2016 nutzten die meisten Reisenden, die schon gebucht hatten, die Möglichkeit eines Rücktritts. So haben wir mehrere Versuche unternehmen müssen, das Land zu besuchen. 2017 hat es dann endlich geklappt.

Wir haben eine Rundreise unternommen, die uns zunächst durch Kairo führte, dann von Assuan auf dem Nassersee nach Abu Simbel, und schließlich mit einer Fahrt auf dem Nil zu Ende ging. Reisezeit waren 2 Wochen rund um die Ostertage. Die Eindrücke von dieser Reise sollen an dieser Stelle geschildert werden.

Zu berichten ist über den Eindruck, den die Bauwerke auf uns gemacht haben. Weiter sollte den Leuten etwas Raum gegeben werden. Schließlich soll aber auch die Reise als solche, Ihrer Organisation und die Qualität der einzelnen Leistungen, die wir genießen konnten, erwähnt werden.

Gegliedert ist diese nach den Stationen der Tour. Starten wir in Kairo.

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Hier haben wir  schon eine prominente Ägypterin. Sie hat einen etwas verknitterten Gesichtsausdruck, ihre Nase ist abhanden gekommen.

Wer Asterix gelesen hat, weiß auch wie das passiert ist. Obelix ist hier herumgeklettert und hat dabei die Nase abgebrochen. Das geschah sehr zum Leidwesen aller Andenkenhändler, die von ihren kleinen Steinfiguren darauf die Nase abhauen mussten.

Die Händler gibt es auch heute noch, man findet sie überall an den Highlights der touristischen Attraktionen. Sie sind nicht nur zu übersehen, sondern manchmal richtig nervtötend. Näheres dazu an anderer Stelle.

Eine nette Geschichte, die aber leider ebenso wie Asterix und Obelix eine Fabel bleibt. Tatsächlich soll irgend ein Feldherr dies Sphynx als Zielscheibe für Schießübungen mit schwerem Gerät verwendet haben. Ein Treffer in die Nase soll bewirkt haben, dass die Sphinx heute ein wenig verknautscht vom Sockel schaut.

So berichtete das jedenfalls unser Reiseführer.

Die Figur zeigt einen Löwen, der den Kopf des Königs trägt. Der Löwe ist ein Zeichen für Stärke und Kraft, die auf diese Art und Weise mit dem König verbunden wird. Solche Darstellungen findet man auch an anderer Stelle. Aber es ist eben diese Dame in Gizeh, die so so prominent geworden ist. Andere, kleinere Ausführungen findet man zum Beispiel in den Ausgrabungen in Memphis.

Einstmals lagen die Pyramiden in der Wüste. Das hat sich durch das Wachstum von Gizeh geändert, Die Pyramiden liegen alle auf einer Linie, sie haben die selben Größenverhältnisse zwischen Länge und Höhe. Lediglich die ersten Bauwerke weichen davon ab.

Gebaut sind sie überwiegend aus Sandstein un Buntsandstein. Die Maße sind auch noch heute imposant. Der Eindruck steigert sich, wenn man die Bauweise und den Zeitpunkt der Errichtung berücksichtigt.