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Kairo selbst hat etwa 20 Millionen Einwohner derzeitig. Die Stadt ist damit selbst kaum komplett zu überblicken. Die Aufnahme zeigt den Blick über das alte Kairo vom Zitadellenhügel aus gesehen. Deutlich erkennbar ist die Dunstglocke, die über der Stadt hängt, ein rötlich brauner Schleier färbt die unteren Luftschichten ein, der Himmel ist höchstens grau.

Jedem Besucher fällt der Verkehr auf, besser die Art, in der er fließt, besser gesagt: oftmals nur schleicht. Alles, was man sich auf den Straßen vorstellen kann, vom Eselskarren über das Dreirad, Autos der frühen siebziger Jahre bis zu Bussen und Lkw, quält sich durch die Straßen. Ein Regelsystem ist nicht erkennbar. Unter Einsatz der Hupe und vielen Gesten schlängelt man sich aneinander vorbei.

Besonders die Städte wirken dabei ausgesprochen dreckig. Zum einen verursacht der Wind und der damit transportierte Staub ständig einen Niederschlag auf allen Dingen.

Dagegen kann man zu dem Eindruck gelangen, dass es keine Müllabfuhr gibt. Hausmüll und Bauschutt bedecken nahezu jede Freifläche. Dabei wurde uns erklärt, dass gerade Kairo eine besonders fortschrittliche Müllabfuhr habe, während es andernorts keine gäbe. Jedenfalls wird diese Müllabfuhr offensichtlich nicht genutzt. Müllabfuhr dürfen wir uns aber nicht so vorstellen, wie wir es kennen. Es gibt Menschengruppen, die den Abfall einsammeln. Es würde aber zu weit führen, das System und die ganze damit verbundene Problematik hier darzustellen.

Umwelt
WZ1A4864